An der Generalversammlung der NZZ ist nach den Ereignissen der letzten Monate zwar intensiver als üblich diskutiert worden. Schliesslich votierten aber klare Mehrheiten für Ruhe und Kontinuität und sprachen dem Verwaltungsrat ihr Vertrauen aus.
Keine 'Revolution' an der NZZ-GV - aber ein Flugblatt, das es in sich hat: Im Kongresshaus gab es keine Überraschungen, vor dem Kongresshaus aber überraschend radikale ehemalige NZZ-Mitarbeitende.
Etienne Jornod bleibt Verwaltungsratspräsident der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ). Er wurde an der Generalversammlung in Zürich mit deutlicher Mehrheit für weitere vier Jahre gewählt – trotz massiver Kritik an seiner Amtsführung.
Etienne Jornod steht der erfolgreichen Berner Pharmagruppe Galenica vor und nennt Wachstum ohne Grenzen als sein Erfolgsrezept. Doch muss er Morgen an der Generalversammlung um seine Wiederwahl fürchten. Wegen verschiedenen Aktionen steht er in der Kritik. Ein Porträt von einem Mann, dem vorgeworfen wird, es fehle ihm am publizistischen Knowhow.
Vor der NZZ-Generalversammlung am Samstag herrscht Aufregung. Der Verwaltungsrat und sein Präsident sind angeschlagen, Protestgruppen aus dem Aktionariat blasen zum Angriff und im Hintergrund lauert: Christoph Blocher.
Der NZZ-Verwaltungsrat steht vor einer unangenehmen Generalversammlung. Zwei Gruppen von Aktionären planen die Absetzung des Führungsgremiums, die «Freunde der NZZ» fordern eine einjährige Amtszeit.
Am 11. April steht die Wiederwahl des bisherigen NZZ-Verwaltungsratspräsidenten Etienne Jornod auf dem Programm. Ein Aufruf an den Betroffenen – und an die NZZ-Aktionäre.
Am kommenden Samstag ist NZZ-Generalversammlung. Die Erwartungen an den Verwaltungsrat sind gross – aber ganz unterschiedlich.
Nun haben auch die NZZ-Aktionäre der Transformation des Medienhauses in den spätmodernen Projektmodus zugestimmt.