Petit Julien
Die einzig wahre und ultimative Bucketliste, völlig Nutzererzeugt und damit das Spiegelbild der Wünsche der Gesellschaft. Und jetzt seit ihr gefragt, fügt eure Punkte hinzu, was wollt ihr noch bis zum Tode machen?
Tagelang der Kampf und dann doch: Der Sprung von der Klippe: Game Over! Wie kann man nur ins Gras beißen, ohne den Endboss besiegt zu haben. Ohne Spoiler, zumindest die Namen der Bosse zur Vorbereitung: King Totomesu, Dragonzamasu, Hiyoihoi, Biokinton, Tatanga. Wie wäre es mal wieder mit einer Runde GameBoy und SuperMario!
Einmal auf eine einsame Insel. Ab in den Süden, ein wenig segeln lernen und dann auf's nächste Boot und ab auf die Insel. Ein-zwei Nächte sollten es schon sein. Idealerweise mit ein paar Bier und Grillwürstchen. Nach zwei Tagen Einsamkeit darf es dann auch wieder Zivilisation sein.
Schach und Skat, die Sportarten der Deutschen. Wie wäre es einmal im Leben mit etwas ganz ausgefallenem? Es wird Zeit auch etwas anderes zu probieren. Einfach den Jochen Schweizer in einem entdecken und von der Klippe springen. Einmal im Leben zumindest sollte man etwas Extremes probieren, wenn auch mit Netz und doppeltem Boden.
Zugegeben, ein wenig knapp sind die Locations der Autokinos schon, aber dafür lohnt es sich. Zurück in die Zeit des ersten Autos, ein wenig Freiheit der Straß, die Kleine auf dem Beifahrersitz und ab in Richtung Sonnenuntergang. Zumindest bis zur Autobahnausfahrt des nächsten Autokinos. Dann geparkt, möglichst weit hinten, zufällig den Arm über die Schulter gelegt und ab geht die Lutzi.
Kein Extremsport, keine sexy Tätigkeit, aber zumindest einmal gemacht haben sollte man ihn, den großen Serienmarathon. Samstag auf Sonntag, die vollständigen Staffeln der Lieblingsserie, nur unterbrochen durch Gänge zum Kühlschrank und zum Klo!
