Listly by Leander Wattig
Eine Studie von PricewaterhouseCoopers (September 2010)
Steht die Verlagsbranche vor einem ähnlichen Szenario wie die Musikbranche? Sind E-Books nur etwas für technikaffine Freaks, die selten zum Buch greifen? Oder sprechen die spezifischen Lesegeräte gerade die Vielleser(innen) an, die die meisten Bücher kaufen? Lassen sich durch digitale Bücher neue Zielgruppen erschließen und wird das gedruckte Buch langfristig durch die elektronische Ausgabe ersetzt? Oder ist das Thema E-Books nur ein medialer Hype? Mit diesen Fragen befasst sich die Studie "E-Books in Deutschland: Der Beginn einer neuen Gutenberg-Ära?"
This new study examines trends and developments in the eBooks and eReaders market in the United States, United Kingdom, the Netherlands, and Germany, and discusses major challenges and key questions for the publishing industry worldwide. It also identifies market opportunities and developments for eBooks and eReaders, and makes recommendations for publishers, traditional retailers, online retailers, and intermediaries.
Der Beitrag schildert die tiefgreifenden Veränderungen, denen wissenschaftliche Verlage (in Deutschland) in den letzten Jahrzehnten unterworfen
waren: technische (bis hin zum digitalen Publizieren), wettbewerbliche (insbesondere durch die stetig voranschreitende Konzentration), vom Markt her kommende wie insbesondere das Vordringen der englischen Sprache und die daraus erfolgende Internationalisierung.
Parallel einher geht das schrittweise Verschwinden des Inhaber-Verlegers zugunsten managergeführter Verlage. Letztere werden oft professioneller geführt
aufgrund der Teamarbeit von Spezialisten anstelle eines Generalisten, der der traditionelle Verleger gewesen ist. Einher mit dieser Verschiebung auf der Führungsebene geht ein kurzatmigeres, konsequent gewinnorientiertes Verhalten dieser Verlage, während
der Inhaber-Verleger in viel längeren Zeitdimensionen denkt und handelt und es in seiner eigenen Verantwortung liegt, wie stark er meta-ökonomische Zielsetzungen zulässt.
Über 2.500 Jugendliche und Erwachsene wurden bei dieser umfangreichsten Lesestudie seit dem Jahr 2000 repräsentativ befragt. Einen besonderen Fokus legte die Studie auf Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) veröffentlicht regelmäßig die Markt-Media-Studie "internet facts" sowie seit Ende 2010 auch die "mobile facts". Der Branchenbericht Spezial Bücher, der im August 2010 publiziert wurde, zeigt anhand der Produktkategorie Bücher die Potenziale auf, die die Onlinemedien der Buchbranche bieten – und zwar im Hinlbick auf Produktinteresse, Online-Informationsrecherche, Online-Kauf sowie Online-Information UND Online-Kauf.
Eine Untersuchung im Rahmen des Leseförderungsprojektes "Ohr liest mit"
Erstellt 2006.
Eine Studie über die berufliche Situation und die Bedingungen beruflicher Karrieren von Männern und Frauen im deutschen Buchhandel und Verlagswesen
---- Reihe: Medien: Forschung und Wissenschaft
Bd. 25, 2010, 208 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-10940-8
Die Studie gibt mit Zahlen zur Umsatzentwicklung und zum Angebot von E-Books erstmals ein aussagekräftiges Gesamtbild des Marktes in Deutschland und bildet die Einschätzungen von Verlagen, Buchhändlern, Zwischenbuchhändlern und Endkunden ab. Außerdem wird ermittelt, wie viele Verlage und Buchhandlungen sich aktiv mit dem Thema E-Book beschäftigen. Nicht zuletzt gibt die Studie auch einen Überblick über Meinungen von Experten, welche Bedeutung und Relevanz E-Books in Zukunft haben.
Auch bestellbar: http://www.boersenverein.de/de/portal/Archivmeldungen/190547?meldung_id=444131
Scholastic-Studie: eBooks bringen Kinder und Jugendliche dazu weider mehr zu lesen (inklusive Link zur Studie)
"Lesestoffe im Deutschunterricht, Privatlektüre und Lesemotivation von Schülern der gymnasialen Oberstufe"
In vielen Bundesländern zählt der „Faust“ noch immer zur Pflichtlektüre in der gymnasialen Oberstufe. Privat lesen Schüler wohl eher aktuelle Bestseller der Populärliteratur, von Harry Potter bis Stephenie Meyer oder Dan Brown. Anhand einer Befragung von Lehrern und Schülern wurden die Lesestoffe der gymnasialen Oberstufe der Privatlektüre der Jugendlichen gegenübergestellt.
"E-Books auf mobilen Endgeräten. Eine Studie zum deutschen E-Reader-Markt und den darin vorkommenden Nutzerbedürfnissen am Beispiel einer Zielgruppenbefragung"
Die Magisterarbeit gibt einen umfassenden und detaillierten Überblick darüber, welche Geräte sich derzeit auf dem Markt befinden, welche technischen Entwicklungen in der näheren Zukunft zu erwarten sind und welche Probleme in Bezug auf E-Books noch gelöst werden müssen, um dieser neuen Form des Buchs zum ökonomisch relevanten Markteintritt zu verhelfen. In der abschließend präsentierten Zielgruppenbefragung wurde untersucht, inwieweit die aktuellen E-Reader von potenziellen Konsumenten angenommen und bewertet werden.
Ergebnisse auf Basis der ARD/ZDF-Langzeitstudie "Massenkommunikation".
Ergebnisse einer Vergleichsstudie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat gemeinsam mit dem Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband sowie dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels eine Ad-hoc-Studie vorgelegt, in der der Stellenwert von Büchern im Kontext des Medienportfolios untersucht wurde. Im März 2009 wurden mittels einer standardisierten Onlinebefragung 500 Personen in Österreich, 504 Personen in der deutschsprachigen Schweiz sowie 729 Personen in Deutschland befragt.
Präsentation der Pressekonferenz anlässöich der Vorstellung der E-Book-Studoe 2011 des Deutschen Börsenvereins. Kennzahlen und Käuferverhalten aus Sicht der Kunden und der Verlage.
Wie geht man als Anbieter mit eBooks am besten um? Und wie verdient man damit Geld? Diese Fragen beantwortet dieses Whitepaper der auf Pricing spezialisierte Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partner.