Listly by Wolfgang Holzhauser
Zwei Tage nach dem Anschlag in München sind zwei Menschen ihren schweren Verletzungen erlegen. Ein zweijähriges Mädchen und seine 37-jährige Mutter starben. Die Nachricht löste Trauer und Entsetzen aus.
In der Mannheimer Innenstadt ist ein Autofahrer in eine Menschengruppe gefahren. Es gibt mindestens zwei Tote und mehrere Verletzte. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Laut Innenminister handelt es sich um einen Deutschen.
In Mannheim ist ein Mann mit dem Auto in eine Menschenmenge gerast. Zwei Menschen starben, elf wurden verletzt. Ein politisches Motiv schließt die Polizei derzeit aus.
Mitten in der Mannheimer Innenstadt ist gestern ein Mann mit seinem Kleinwagen in eine Menschenmenge gefahren. Zwei Menschen starben, elf wurden verletzt. Was bislang bekannt ist.
München steht unter Schock: Nachdem ein Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di gesteuert wurde, sind mindestens 28 Menschen schwer oder schwerstverletzt. Der "Brennpunkt" fasst die aktuellen Erkenntnisse zusammen.
Liebe Leserinnen und Leser,in Mannheim kamen gestern zwei Menschen ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Bereits kurz nachdem der Vorfall bekannt wurde, war das Netz voller Behauptungen zum angeblichen Migrationshintergrund des Tatverdächtigen. Diese waren falsch, doch sie zeigen, wie bestimmte Kräfte versuchen, aus solchen Vorfällen politisch Kapital zu schlagen – unser Thema des Tages.
Die gesellschaftliche Vielfalt wird in TV-Talkshows nicht abgebildet. Vor allem Migranten sind kaum präsent, Geflüchtete werden als Problem geframed.
In der Mannheimer Innenstadt ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, weitere wurden verletzt.
Drei Anschläge, drei Täter, drei verschiedene Hintergründe – und doch erschreckend ähnliche Taten. Während die Politik mit Reflexen reagiert, bleibt das eigentliche Problem unbeachtet, kommentiert Oliver Marquart.
Mannheim steht erneut unter Schock: Nach einem Messer-Attentat im vorigen Jahr rast jetzt ein Mann in eine Gruppe, zwei Menschen werden getötet. Der mutmaßliche Täter: ein 40-jähriger Deutscher. Den Tag und den Ort hat er offenbar nicht zufällig ausgewählt.
Die Grünen werden sich nie ändern. Während ihre aktuelle Führung sich in staatstragender Mimik versucht (gut gestylt auf Steuerzahlers Kosten), krakelt...
Die Beförderung von Rainer Wendt zum Staatssekretär in Magdeburg ist abgesagt. Jetzt kommt heraus: Erst vor Kurzem verhängte das Land NRW eine Disziplinarmaßnahme gegen ihn - wegen der Verletzung von Dienstpflichten.
Ein Ermittlungsbericht bringt Rainer Wendt abermals in die Bredouille: Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft wurde besoldet, belobigt und befördert, obwohl er jahrelang gar keinen Dienst mehr tat.
Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt wurde über zehn Jahre für eine Stelle als Hauptkommissar bezahlt. Dabei ist er seiner Tätigkeit als Polizist gar nicht nachgegangen.
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Die Prognosen bei der Tat in Aschaffenburg sind unzutreffend gewesen. Jurist Kluth spricht nach der Messerattacke von einem Behördenversagen und Einzelfällen.
Hamburg – Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 um mehr als ein Fünftel gestiegen. Das berichtet die DAK-Gesundheit nach der Auswertung der Daten von 2,4 Millionen Erwerbstätigen aus dem Gesamtjahr 2023 in einem Psych-Report.
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Depressionen, Angststörungen, Süchte - die Corona-Pandemie hat laut der WHO weltweit zu einem starken Anstieg psychischer Krankheiten geführt. Fast eine Milliarde Menschen seien davon betroffen.
Wartelisten sind angesichts der angespannten Situation in der psychotherapeutischen Versorgung ein notwendiges Übel. Wie führt man ein solches Instrument verantwortlich, fair und gerecht, und was ist aus berufsethischen Gründen abzulehnen? Überlegungen aus der Praxis Horst Bertsch
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Das Stigma, das einer psychischen Erkrankung angelastet wird, ist für die Betroffenen und auch für ihre Angehörigen eine schwerwiegende zusätzliche Belastung. Sie erleben sich oftmals als ausgegrenzt und nehmen nicht gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teil. Betroffene begeben sich aus Scham oder Angst vor der Diagnose „psychisch krank“ oftmals gar nicht erst in Behandlung und das Risiko für eine Chronifizierung ihrer Erkrankung steigt. Stigmatisierung wird deshalb auch als „zweite Krankheit“ bezeichnet. Auf dieses Phänomen weist unter anderem das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit hin, eine bundesweite Anti-Stigma-Initiative, zuletzt im Rahmen der Aktionswoche Seelische Gesundheit, die immer Mitte Oktober stattfindet. Diverse Psychotherapeutentage haben bereits Resolutionen zur Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen verabschiedet. Und auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vom November 2021 ist eine Aufklärungskampagne zur Entstigmatisierung vorgesehen.
Viele Psychotherapeuten können sich keinen Kassensitz leisten. Die Preise werden von Kollegen hochgehandelt, neue Plätze gibt es kaum. So leiden am Ende die Patienten.