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GHB und GBL, chemisch enge Verwandte, sind giftige Substanzen, die einerseits als Putzmittel (GBL) oder als Medikament, Droge oder K.o.-Mittel (GHB) geeignet sind. Da es für das Zeug auch legitime Einsatzgebiete gibt, kann man es nicht einfach verbieten.
Viele Menschen mischen Alkohol mit anderen Drogen. Dieser Artikel befasst sich mit den Risiken des Mischkonsums von GHB und Alkohol.
Alkohol ist eine legale Droge, die von Erwachsenen verantwortungsvoll und in Maßen konsumiert werden kann. Zu den Konsumenten gehören auch Menschen, die darüber hinaus andere Drogen zu sich nehmen. Häufig kommt es zum so genannten Mischkonsum. In diesem Beitrag wird insbesondere auf die Risiken des Mischkonsums von Alkohol und GHB eingegangen.
Strafbarkeit der Droge GHB/GBL nach dem BtMG und AMG ▶ Rechtstipp zu Liquid Ecstasy/ K.O.-Tropfen vom Fachanwalt für Strafrecht
Der Umgang mit Gamma-Hydroxybuttersäure (kurz GHB) und Gamma-Butyrolacton (kurz GBL) kann gleich mehrfach zu rechtlichen Problemen führen. Neben einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) bzw. das Arzneimittelgesetz (AMG) stehen nicht selten noch andere Delikte im Raum.
GHB (Gamma-Hydroxybuttersäure) ist eigentlich ein Medikament, das aber auch illegal als Droge verwendet wird und zu diesem Zweck häufig in Untergrundlabors hergestellt und in Clubs und auf Raves vertrieben wird.
Auf dem Schwarzmarkt ist GHB meist unter dem Namen Liquid Ecstasy erhältlich. In der Regel handelt es sich um eine klare, farblose Flüssigkeit. GHB senkt die Hemmschwelle, macht die Konsumenten empfänglicher für Suggestionen und steigert die Libido.
Dramatischer Anstieg von Drogentoten in Baden-Württemberg – Minister Strobl: „Unkalkulierbare Wirkung entsteht, wenn Heroin mit Medikamenten oder Alkohol konsumiert wird“
Im letzten Jahr verloren 179 Menschen ihr Leben durch den Konsum von Drogen (49 mehr als im Vorjahr). Eine unkalkulierbare Wirkung entsteht vor allem, wenn Heroin oder Kokain mit anderen Drogen, Medikamenten oder Alkohol konsumiert wird. Die Gefahr wird von vielen nicht erkannt. Deshalb liegt unser Fokus auf Prävention und Aufklärung.
Komatöser Schlaf und Gedächtnislücken: bei sexuellem Missbrauch oder Raub ist das die perfekte Lösung, wenn das Opfer hilflos gemacht werden soll.
Der Dachverband der deutschen Apotheker geht davon aus, dass bei Vorfällen mit K.-o.-Tropfen meist GHB im Spiel ist. In der Partyszene wird die Substanz als „Liquid Ecstasy“ bezeichnet, hat aber mit Ecstasy bis auf den Namen nichts zu tun. Während letzteres eine stimulierende Wirkung zeigt, ist GHB eher mit einem Schlaf- oder Beruhigungsmittel vergleichbar.
Im Großraum Oschatz ist Liquid Ecstasy – auch als „K.o.-Tropfen“ bekannt – für viele Suchtentwicklungen verantwortlich.
Zudem beobachten Experten, dass auch in der hiesigen Region das Einstiegsalter der Konsumenten von Drogen sinkt.
Die Entgiftung ist in der Regel der erste Schritt der Behandlung. Ein medizinisches Entzugsprogramm ist ein stark strukturierter Klinikaufenthalt.
Medikamente sind häufig Teil der Behandlung, da der plötzliche Verzicht auf Alkohol und GHB schwierig und im Extremfall tödlich sein kann. Stattdessen können Medikamente wie Benzodiazepine (die zusätzlich das zentrale Nervensystem dämpfen) eingesetzt werden, damit das Gehirn wieder lernt, seine Chemie zu regulieren.
Isolation, weniger Geld und Essen: Drogenabhänge leiden mitunter sehr an der Coronakrise. Auch der Drogenmarkt könnte sich verändern.
Sie tauchen in der Berichterstattung über die Corona-Pandemie selten auf, leiden aber mitunter besonders unter der aktuellen Krise: Drogenabhängige. Nicht nur, weil viele von ihnen wegen eines geschwächten Immunsystems und oft schlechter Lebensbedingungen ohne Möglichkeiten für viel Hygiene zur Risikogruppe gehören. Auch die Hilfsangebote sind schwieriger geworden.
Nicht nur im Darknet, sondern auch in den frei zugänglichen Teilen des Internets kann man heute das Betäubungsmittel GHB rezeptfrei bestellen.
In diesem Zusammenhang sind GHB, Opiate und Benzodiazepine, in die Gruppe der „K.o.-Tropfen“ einzureihen. Zur Anwendung als K.-o.-Tropfen sind hohe Mengen erforderlich. Die Verabreichung geschieht oft in Kombination mit Getränken, die den Geschmack der Droge überdecken.
Einige Fußballklubs bieten Anlaufstellen für Frauen, die im Stadion sexuell belästigt werden. Die Aufmerksamkeit für das Problem steigt. Kann sexualisierte Gewalt aus dem Stadion verschwinden?
Die Warnungen vor K.o.-Tropfen ließen aufhorchen. Nun auch im Fußballstadion? Dort, wo gelacht und gejubelt wird? "Ich war überrascht, als ich davon gehört habe, weil ich mir nicht hätte vorstellen können, dass im Fußball K.o.-Tropfen plötzlich eine Rolle spielen", sagte Fußball- und Fanforscher Harald Lange.
Alkohol und Cannabis sind die beiden am häufigsten missbrauchten Substanzen. Oft werden sie zusammen konsumiert. Wenn man Gras raucht und gleichzeitig Alkohol trinkt, gibt es einige Gefahren, die man vielleicht nicht kennt.
Cannabis gibt es in Formen mit unterschiedlichem THC-Gehalt. Dasselbe gilt für Alkohol mit höherem Ethanolgehalt. Wer häufig Marihuana und Alkohol mischt, wird weniger empfindlich auf die kombinierte Wirkung der Drogen reagieren.
Alkohol und Cannabis werden gerne zusammen konsumiert. Es ist bekannt, dass die Mischung Leistungseinbußen zur Folge hat – und viele Verkehrsunfälle. Nun haben Forscher untersucht, wie THC und Alkohol zusammenwirken.
Je mehr Länder Cannabis legalisieren, desto drängender wird die Frage, wie es sich auf Autofahrer auswirkt. Die Mischung von Cannabis und Alkohol scheint problematisch zu sein. Im Wissenschaftsmagazin „Clinical Chemistry“ wurde nun eine Studie veröffentlicht, die die Zusammenhänge erklärt.
Indem sie ihnen unbemerkt K.o.-Tropfen ins Glas mischen, betäuben Kriminelle ihre Opfer - mit verheerenden Folgen. Was Sie wissen sollten.
In der Nacht im Club tanzen gehen, am Morgen mit einem Filmriss aufwachen: Für Opfer von K.o.-Tropfen versinken Stunden des Lebens im Dunkel. Was in dieser Zeit passiert, ist oft traumatisierend: Raub, sexueller Missbrauch bis hin zur Vergewaltigung. Es gibt keine verlässlichen Zahlen dazu, wie oft jedes Jahr K.o.-Tropfen in Drinks gemischt werden.