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Updated by kathrinseiler on Mar 08, 2023
Headline for Alzheimer und Demenz: Neues Medikament LECANEMAB "macht Hoffnung"
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Alzheimer und Demenz: Neues Medikament LECANEMAB "macht Hoffnung"

Die Alzheimer-Demenz ist bis heute nicht heilbar. In der Demenztherapie gibt es jedoch Behandlungen, Medikamente und andere Maßnahmen, um die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Eines der neuesten Mittel, die vielen Betroffenen Hoffnung machen, ist der Antikörper Lecanemab.

Source: https://demenz-medikamente.com/

Alzheimer & Demenzforschung: Erblichkeit und Heilungschancen

Alzheimerforschung llll➤ Welches Risiko auf Vererbung? Alzheimer-Frühtests? Aussicht auf Heilung? Mehr erfahren.

Die Zahl der Demenzerkrankten wird nach einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den kommenden Jahren stark ansteigen. Bis 2030 dürften rund 40 Prozent mehr Menschen weltweit mit Demenz leben als heute. Mit Hochdruck wird daher an der Erforschung von Demenz, vor allem der Alzheimer-Demenz, gearbeitet, da Letztere die häufigste Form von Demenz ist.

Lecanemab: ein neues Alzheimer-Medikament – Aricept

In Deutschland sind mindestens 1,8 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, zwei Drittel davon an Alzheimer. Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung wird die Zahl der Demenzkranken weiter ansteigen.

Kein Wunder, dass die Meldungen über den Durchbruch des Medikaments Lecanemab so viel Aufsehen erregt haben. Eine Studie legt nahe, dass Lecanemab die mit der Alzheimer-Krankheit verbundenen Gehirnveränderungen rückgängig machen und den geistigen Verfall verlangsamen kann.

Alzheimer und Demenz erkennen: Was die ersten Alarmzeichen der Krankheiten sind

Demenzerkrankungen nehmen weltweit zu. In den nächsten Jahrzehnten rechnen Fachleute mit einem erheblichen Anstieg. Woran man erste Anzeichen einer Demenz erkennt.

Demenzerkrankungen sind auf dem Vormarsch. Weltweit rechnet man einer Studie zufolge mit einer Verdreifachung der Demenzfälle. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Demenzkranke – auch unter jüngeren Menschen. Das meldete die Deutsche Alzheimergesellschaft zuletzt, wie auch kreiszeitung.de berichtet.

Frontotemporale Demenz

Die Familie von Bruce Willis hat bekannt gegeben, dass der berühmte Schauspieler an frontotemporaler Demenz (FTD) leidet. Die Diagnose erfolgte ein Jahr, nachdem bei ihm eine Aphasie festgestellt worden war. Was diese Diagnose bedeutet, erfahren Sie hier.

Medikamente, die üblicherweise zur Behandlung der Alzheimer-Demenz eingesetzt werden, helfen hier nicht. Einige, wie z.B. Donepezil, können die Symptome sogar verschlimmern.

Frontotemporale Demenz: »Therapien, die den Erkrankungsverlauf bremsen, gibt es noch nicht«

Nur wenige Menschen erkranken wie Bruce Willis an frontotemporaler Demenz. Ein Gespräch mit einem Neurologen über Ursachen und Heilungschancen.

Vergleichsweise wenige Menschen erkranken wie der Schauspieler Bruce Willis an einer frontotemporalen Demenz. Oft wird sie lange mit anderen Krankheiten verwechselt. Wie sie entsteht, was sie von Alzheimer unterscheidet und ob es Chance auf Heilung gibt, erklärt der Neurologe Carlo Wilke im Interview.

Seltene Arten der Demenz – Aricept

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz, aber es gibt viele seltenere Krankheiten und Zustände, die zu Demenz oder demenzähnlichen Symptomen führen können.

Es ist wichtig, dass eine genaue Diagnose gestellt wird, bevor Medikamente eingesetzt werden. Dies ist einer der Gründe, warum für den Kauf von Medikamenten wie Memantin oder Donepezil ein ärztliches Rezept erforderlich ist.

Seltene und unheilbare Demenz: Bruce Willis' Familie erklärt genaue Diagnose - n-tv.de

Er ist einer der größten Actionstars, doch seinen aktuellen Kampf wird Bruce Willis wohl verlieren. Nach einer Mitteilung seiner Familie leidet er unter einer seltenen Form der Demenz.

Bruce Willis, der seine Schauspielkarriere im vergangenen Jahr beendet hatte, leidet an Demenz. "Seitdem wir im Frühjahr 2022 die Diagnose von Aphasie bekannt gegeben haben, ist seine Erkrankung weiter vorangeschritten", erklärte die Familie. "Wir haben jetzt eine genauere Diagnose: frontotemporale Demenz."

Lecanemab als neue Hoffnung? - Über Alzheimer & Demenz

Einer der Skeptiker ist Professor George Perry, Neurobiologe an der Universität von Texas in San Antonio

„Warum sprechen wir von einem Durchbruch? Erstens sind zwei Patienten gestorben. Eine von ihnen war nicht besonders krank. Zweitens waren die berichteten Vorteile nicht besser als die von Aricept (auch bekannt als Donepezil, ein älterer Acetylcholinesterase-Hemmer).

Alzheimer-Medikament - Was die neue Antikörpertherapie mit Lecanemab bewirken könnte | deutschlandfunk.de

Schätzungen zufolge könnten bis zur Mitte des Jahrhunderts weltweit mehr als 150 Millionen Menschen an Alzheimer erkranken. Die Suche nach einer Therapie war bisher von Rückschlägen geprägt. Nun gibt es einen Lichtblick: der Wirkstoff Lecanemab.

In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an einer Form von Demenz, Tendenz steigend. Die häufigste und extremste Demenzerkrankung ist Alzheimer. Weil Nervenzellen absterben, werden Menschen mit Alzheimer vergesslich, verwirrt und orientierungslos.

Aricept: geringes Risiko für Muskelschwund – Aricept

Donepezil, in Deutschland vor allem unter dem Namen Aricept bekannt, ist ein häufig eingesetzter Wirkstoff zur Behandlung der Symptome von Demenz und Alzheimer. Eine Studie hat nun Hinweise darauf gefunden, dass Aricept Muskelschwund verursachen kann.

Im Vergleich zu den anderen Wirkstoffen war das Risiko, wegen einer Rhabdomyolyse ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, bei Donepezil (Aricept) doppelt so hoch.

Lecanemab - Neue Hoffnung für Alzheimerpatienten? - SWR Wissen

Der Antikörper Lecanemab könnte möglicherweise den Verlauf von Alzheimer verlangsamen. Doch das Medikament hat auch Nebenwirkungen.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Anfang Januar 2023 ein neuartiges Medikament zur Behandlung von Alzheimer zugelassen. Das von den Pharma-Firmen Eisai und Biogen entwickelte Mittel mit dem Wirkstoff Lecanemab, das unter dem Namen Leqembi auf den Markt kommen soll, zielt auf den Alzheimer zugrunde liegenden Krankheitsprozess ab.

Medikamente gegen Demenz - Über Alzheimer & Demenz

Die Alzheimer-Demenz wird in drei Stadien eingeteilt: leicht, mittelschwer und schwer. Jedes Stadium ist durch spezifische Symptome gekennzeichnet, und der Behandlungsplan hängt vom jeweiligen Stadium ab.

Damit es hier nicht zu versehentlichen Fehlern durch Selbstmedikation kommt, hat der Gesetzgeber vorgesorgt. Wer ein Medikament wie Galantamin, Memantin, Rivastigmin oder Donepezil kaufen möchte, benötigt ein ärztliches Rezept.

Demenz, Asthma und Co: Wie unterschiedlich krank Männer und Frauen sind

Wer hätte das gedacht: Frauen und Männer sind ganz unterschiedlich krank. Laut eines Experten berücksichtigen Ärzte geschlechtsspezifische Besonderheiten zu selten.

Ganz gleich, ob es nun um Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Osteoporose (Knochenschwund) geht – es gibt diverse Krankheiten, bei denen Frauen und Männern von ihren Ärztinnen und Ärzten oftmals falsch behandelt werden. Und das hat einen Grund. Nämlich den, dass Ärzte geschlechtsspezifische Besonderheiten zu selten berücksichtigten.

Lecanemab: Neues Alzheimer-Medikament lässt hoffen

Der Antikörper Lecanemab gilt als möglicher Game Changer im Kampf gegen die Alzheimer-Krankeheit, doch manche Experten sind skeptisch.

Lecanemab ist ein Wirkstoff, der in wissenschaftlichen Studien zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit getestet wurde. In den USA wurde der Wirkstoff am 6. Januar 2023 unter dem Handelsnamen Leqembi vorläufig zugelassen. Einige Experten sehen darin einen Wendepunkt im Kampf gegen Alzheimer, andere sind noch skeptisch.

Abführmittel können laut Studie dramatische Folgen für das Gehirn haben

Wer regelmäßig Abführmittel einnimmt, erkrankt wahrscheinlicher an Demenz – so das Ergebnis einer Studie. FITBOOK beleuchtet sie genauer.

Bei Medikamenten wird stets – bereits im Beipackzettel – vor möglichen Nebenwirkungen gewarnt. Außerdem ist häufig nicht ausreichend erforscht, welche unerwünschten Langzeitfolgen sie haben können. So liefert eine aktuelle Studie Hinweise, dass bestimmte Arzneimittel, die eigentlich im Darm wirken sollen, zugleich aber auch Risiken für das Gehirn bergen.