Listly by Trinkwasser Verband
Alles rund um das Thema Wasser. Diese Liste beschäftigt sich mit den Themen:
Wasserqualität, Trinkwasser, Wassertest, Umwelt, Wasserkreislauf, Ökosystem, Forschung, Wasserfilter und Leitungswasser
Die Wasserwerke garantieren erstklassige Wasserqualität gemäß der TrinkwV bis zum Hausanschluss. Für die Versorgung mit sauberem, frischen und hygienischem Trinkwasser ist danach das Haus-Installationssystem maßgebend. Verschiedene Schwermetalle (Blei, Zink, Kupfer, Nickel, Chrom,Eisen), große Wasserhärte, giftige Metalle (Arsen, Cadmium), Legionellen und andere Keime können die Wasserleitungen schädigen und die Güte des Leitungswassers beeinträchtigen. Titan spielt im Trinkwasser kaum eine Rolle. Ein Wassertest hilft mögliche Schadstoffbelastungen zu erkennen. Brunnenbesitzer sollten regelmäßig die Nitrat- und Phosphatwerte ihres Brunnenwassers testen lassen. Die Probe Ihres Wassers wird in einem anerkannten Labor analysiert und anschaulich für Sie dargestellt. So lässt sich einfach herausfinden, ob das eigene Wasser tatsächlich Lebensmittelqualität hat.
Allerdings empfiehlt die "Stiftung Warentest" in der Untersuchung - ein Vergleich von Leitungs- und Mineralwasser - zu normalem Leitungswasser zu greifen. "Unser Nass aus dem Hahn ist sicher", heißt es da. Die Tester haben nach eigenen Angaben in 20 Orten Wasser gezapft und dieses auf 126 Stoffe geprüft. Alle diese Proben hielten die Vorgaben der Trinkwasserverordnung ein, kein Wasser war gesundheitsschädlich. "In manchem fand sich sogar weniger an kritischen Stoffen, als zu erwarten wäre", schreiben die Tester.
Gleichzeitig wird bei Leitungswasser ohne Angaben von Gründen auf eine sensorische Prüfung vollständig verzichtet, obwohl sechs der 20 getesteten Leitungswässer mit Chlor desinfiziert wurden. Statt auf Geschmack untersucht die Stiftung Warentest Leitungswasser auf Verunreinigungen oberirdischen Ursprungs. Obwohl 80 Prozent der untersuchten Leitungswässer Spuren davon ausweisen, bescheinigt die Stiftung Warentest allen getesteten Leitungswässern eine hohe Qualität. Zudem verzichtet sie auf eine Schulnotenbewertung.
Die Umkehrosmose ist ein äußerst feines mechanisches Filtrationsverfahren (auch Hyper-Filtration genannt). Über künstlich erzeugten Druck wird Wasser durch eine halbdurchlässige Membran aus vernetztem Komsosit-Kunststoff gepresst, welche nur die Wassermoleküle durchlässt und alle anderen Inhaltsstoffe aufgrund ihrer Größe und dem Naturphänomen der Osmose zurückhält.
Alle Wasserfilter mit Kartuschen-System haben eine Gemeinsamkeit: Die Filterkartuschen müssen in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Eine Kartuschen-Wechselanzeige signalisiert dem Nutzer, wann sie getauscht werden müssen. Bei einem Wasserfilter ohne Anzeige müssen Sie sich das Datum des Wechsels notieren, um den richtigen Zeitpunkt für den Filterwechsel nicht zu verpassen. Mit einer Kartuschen-Wechselanzeige ist das nicht nötig. Meistens ist es eine Leuchte mit Ampelsystem – Grün steht für „alles in Ordnung“, Gelb heißt „demnächst Filter wechseln“ und Rot signalisiert, dass der Filter sofort ausgetauscht werden muss. Alternativ gibt es Wasserfilter mit kleinen Displays. Sie bieten den Vorteil, dass sie mithilfe von Balken präzise anzeigen, wie lange der Filter noch hält.
Die Filterkartuschen haben eine begrenzte Lebensdauer und müssen in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Es ist von Vorteil, wenn der Wasserfilter über eine Filterwechselanzeige verfügt. Die Wechselanzeige gibt Informationen darüber, wann die Filterkartusche getauscht werden soll. Ohne Anzeige muss das Datum des Wechsels notiert werden, um den richtigen Zeitpunkt für den Filterwechsel nicht zu verpassen. Mit einer Kartuschen-Wechselanzeige ist das nicht mehr notwendig.
Der Untersuchung legten die Forscherinnen und Forscher eine „Lebenszyklusanalyse“ zugrunde. Bei dieser wird die Auswirkung eines Produktes auf die Umwelt über seine gesamte Lebensdauer hinweg berechnet, von der Produktion und den dafür verwendeten Rohstoffen über den Transport bis hin zur Entsorgung.
Ich unterstütze seit Juli 2021 mit meiner Expertise zu Freizeitartikeln, Ernährung und Nachhaltigkeit und kenne mich sehr gut mit Themen rund um Organisation, Einrichtung und Gartengestaltung aus. Durch mein Linguistik-Studium habe ich große Freude daran, Texte zu den verschiedensten Bereichen zu schreiben und zu lektorieren.
Auch schadhafte (Küchen-)Armaturen können Trinkwasser mit Metallen belasten. Das hat die Stiftung Warentest festgestellt. Dennoch können mangelhafte Armaturen unbedenkliches Wasser liefern: Bedenklich wird es meist erst, wenn die Armatur länger nicht genutzt wurde, und das Wasser deshalb Zeit hatte, im Inneren der Rohre abzustehen. Um das zu vermeiden, lässt du im Regelfall einfach etwas Wasser ablaufen, bevor du es verwendest. Das Umweltbundesamt empfiehlt: Wenn das Wasser länger als vier Stunden in der Leitung gestanden hat, sollte man es so lange ablaufen lassen, bis es „etwas kühler über die Finger läuft“ – dann ist es auf jeden Fall frisches und nicht abgestandenes Wasser aus den Rohren.
Die Trinkwasserverordnung garantiert also einwandfreies Wasser – jedoch nur bis zu unserem Hausanschluss. Einige kritische Stoffe wie Blei oder Kupfer können aus alten Rohrleitungen unter Umständen in das Trinkwasser gelangen. Bleirohre sind zwar selten, aber in Altbauten, die vor 1973 gebaut wurden, noch teilweise vorhanden.
Wer sein Wasser nicht immer erst in einen Tischkannenfilter geben möchte, kann dieses auch gleich aus dem Hahn zapfen – und zwar mit Armaturen wie der von BRITA*, die einen integrierten Wasserfilter enthält. Dieser funktioniert mit einer Kartusche, die Sie unter der Spüle anschließen. Den Wasserhahn installieren Sie wiederum als zweiten Hahn zusätzlich zur normalen Armatur. Mittels der BRITA P 1000 Filtrationstechnologie mit Ionentauscher und Aktivkohle reduziert diese Konstruktion dann den Kalk- und Chlorgehalt des Wassers. Auch Metalle wie Blei und Kupfer sollen herausgefiltert werden.
Source: https://trinkwasser-verband.de
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