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Lass uns zusammenkommen. Lasst uns Schule in der Migrationsgesellschaft bewegen.
Dieser Ort an dem wir alle waren. Die vor uns waren schon da und auch die nach uns werden dort sein. So viele lernende Köpfe. So viele lehrende Köpfe. So viele Minister und Räte, die bestimmen was dort passiert. Viele Regeln – klare Strukturen? Ein festes System bis der nächste Lehrplan und die nächste Reform kommt. Dann kommt die Herausforderung nach Veränderung und Umstrukturierung. Bis hoffentlich bald wieder Ruhe herrscht. Kann am Ort Schule denn überhaupt Ruhe und Stabilität herrschen? In einer sich so schnell verändernden Gesellschaft steht sie besonders im Fokus. Schnell reagieren auf neue gesellschaftliche Herausforderungen wie z.B. die Digitalisierung. Und dann kommen Kinder und Jugendliche aus anderen Sprachwelten, die Räume und Lehrkräfte einfordern ohne das Alltagsgeschäft stören zu dürfen. Dass es oft klappt, liegt an der Bereitschaft von engagierten Pädagog*innen, die über ihren Auftrag hinaus oft Großartiges leisten. Das Problem allerdings liegt in der gesellschaftlichen und pädagogischen Betrachtung: Migrationsfragen als Themen “on Top” lassen sich ein einer Einwanderungsgesellschaft pädagogisch nicht verantworten. Die Vielfalt der Kinder und Jugendlichen, die sich nach Lernen sehnen oder dieses verweigern muss zum Ausgangspunkt aller pädagogischen Überlegungen werden.
In diesem Workshop widmen wir uns der Institution Schule im Zusammenhang mit Migrationsphänomenen. Welche Schularten gibt es und wie (unterschiedlich) reagieren sie auf die Herausforderungen einer sich stets verändernden Umgebung? Welche Sprachen werden auf dem Schulhof gesprochen und warum gibt es Verbote für die „Muttersprache“? Eine Antwort vorweg: oft werden die Sprachen, die auf dem Schulhof von Schülerinnen gesprochen werden, nicht von Lehrerinnen gesprochen.
Basisthema 4.13 der Rassismuskritischen Migrationspädagogik in der Jugendbildungsstätte Unterfranken
Rassismus als gesamtgesellschaftliches Problem macht auch vor Schulen nicht halt.
Die Handreichung bietet Schulleitungen, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften
einen Leitfaden, um rassismuskritische Maßnahmen nachhaltig im Rahmen eines
Konzepts zum Schutz vor Rassismus an ihrer Schule zu verankern. Hierfür vermittelt die
Handreichung wichtige Grundkenntnisse über Rassismus und den Ansatz der
Rassismuskritik als (Professions-)Kompetenz.
I can no longer accept a narrative of education, which teaches me that my village grandmother was illiterate, primitive, backward, stupid, uneducated, underdeveloped, uncivilized and not capable of…
Unpolitisch waren Games nie. Inzwischen gelangen immer mehr Serious Games auf den Markt, also Videospiele, die nicht allein der Unterhaltung dienen…
Für das Schulministerium ist ein Fallbeispiel aus einem Philosophie-Buch für die Oberstufe diskriminierend. Der Verlag will das Buch überarbeiten. Diskutiert wurde der Fall an einem Gymnasium in Siegburg.
"Ich kam nur noch mit Baggy-Hosen in die Schule, damit ich mir seine anstößigen Kommentare nicht mehr anhören musste." – Jana, 18
Wie können Schulen besser mit Migration und Vielfalt umgehen? Um die Frage zu beantworten, ist ein Bremer Forschungsteam nach Schweden, Kanada und in die USA gereist. In einer Expertise für den MEDIENDIENST sagen sie: In Deutschland könnte einiges anders laufen.
Sprechzeiten Frau Tüfekci: Wann? freitags, zweite große Pause Wo: Französischraum (2. Stockwerk) Alle dürfen so sein, wie sie wollen. Alle dürfen sich verlieben in wen sie wollen. Es ist schön, wenn du so sein darfst, wie du bist. Unsere Schule soll ein bunter und friedlicher Ort sein. Alle sollen sich sicher fü...
Kinder interessieren sich früh für Themen rund um Kör-per und Geschlecht. Daher gibt es in den meisten Kitas und Grundschulen immer wieder Projekte und Gespräche dazu: „Ich bin ich“, „Ich und mein Körper“, „Jungen und Mädchen“ usw.. Wenn in diesen nur weiße, schlanke Kinder ohne Be-hinderung vorkommen und behauptet wird, dass Genitalien verlässliche Informationen zur Geschlechtsidentität eines Menschen geben könnten, werden Kinder unzureichend oder sogar falsch informiert. Wie könnte es anders gehen
Die Kommunikation über Messenger ist allgegenwärtig. Fragt man Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren nach ihrer liebsten App, so nennen sie häufig WhatsApp an erster Stelle. Das ist verständlich, wenn man sich die Möglichkeiten ansieht.
In veralteten Lehrbüchern stecken rassistische Stereotype, manche Pädagogen trauen Kindern mit Migrationshintergrund weniger zu - auch an Schulen kommt es immer wieder zu Diskriminierung.
Many thanks to the wonderful folks who contributed resources to this document — Amber A. Annis (Cheyenne River Sioux Tribe), Carolyn Heckman, Eli Konwest, Nicole McNeil, Sarah Park Dahlen, Katrina…
You say you are trying to be socially just? How? Does your classroom, curriculum, rules, and actions match your words? What are you doing to be intentionally socially just? It’s not enough to talk a good game. Actions speak louder than words and we must be intentional by focusing on what we want as opposed to what we don’t want.
Rassismus ist ein öffentliches Problem. Doch so, wie Schulen vielfach organisiert sind, wird er zu einer privaten Herausforderung der betroffenen Schülerinnen.
Ein Gastbeitrag von Ellen Kollender