Listly by metulskie
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Ihr kennt das sicher… man hat eine billige Analogknipse, belichtet damit einen Film, spult ihn zurück, legt ihn erneut ein, läßt die Kamera dann ein paar Wochen liegen, knipst noch mal und freut sich dann über Doppelbelichtungen. Kennt ihr nicht? Dann probiert es – so sind folgende Fotos entstanden.
Mittlerweile habe ich fast mehr Taschen als meine Frau, aber das stört mich nicht und Fotografen kennen die „Suche nach der idealen Kameratasche“ ja sicherlich auch.
In einem älteren Beitrag hatte ich bereits erwähnt, dass ich mir das neue 23mm Glas von Fuji vorbestellt habe. Ende September sollte es kommen, aber zuerst wollten Fuji und/oder Amazon nicht und durch die Klasse Leistung von DHL verzögerte sich die Lieferung noch weiter in den Oktober hinein. Vorab: das Warten hat sich gelohnt!
„100 Dinger voll…“ so präsentierten die Jungs von Sabine Fischmarkt ihr Konzert neulich im Theater zu Wismar. Für mich ein Grund das zu tun, was ich am liebsten mache: Konzertfotos in schwarz & weiß.
Wir haben der diesjährigen Sommerurlaub wieder in Dänemark verbracht, genauer gesagt auf Bornholm. Definitiv eine der schönsten Inseln, die ich bisher besucht habe. Mein treuer fotografischer Begleiter war die Minolta X-700 samt 35mm Objektiv. Insgesamt habe ich 10 Filme verknipst – einen Teil siehst du davon jetzt hier.
Am 15. März war der #expiredfilmday 2016 – ein Tag, den Daniel J. Schneider ins Leben gerufen hat (zumindest dieses Jahr, was vorher war weiß ich nicht). Ein Tag, der für die Verwendung von abgelaufenem Film genutzt werden sollte. Natürlich wollte ich das auch.
Saarbrücken – wahrscheinlich die einzige Stadt in Deutschland in deren Buchläden man Biographien von Erich Honecker in exponierter Position findet. Eine Schönheit ist diese Stadt wahrlich nicht, auch wenn sich das Wetter und die Sonne heute bemühen Saarbrücken von seiner besten Seite zu zeigen. Die Innenstadt hat immer noch diesen typischen BRD Charme und wirft dunkle Schatten und die Ufer der Saar säumen entweder Strassen oder Beton und auch das Stadion ist eine einzige große Baustelle. Sei´s drum, unser Chrissy feiert heute seinen Geburtstag und zur Feier des Tages hat das Team von Monk Catering natürlich auch noch schnell eine Geburtstagstorte organisiert und so singen Crew und Band dem lieben Chrissy auch noch ein Ständchen. Eine Geste, die die Band dann während des Konzertes nochmal wiederholt. Von den Getränken die ihm dann auf der Bühne dargeboten werden erholt sich Chrissy aber erst wieder gegen Ende der Show. Ebenso nicht unerwähnt bleiben soll auch einmal die Halle, welche im Backstage einem riesengroßen Museum ähnelt. Hier reiht sich Tourplakat an Tourplakat aus den letzten Jahrzehnten und man kommt aus dem staunen nicht heraus, wer hier alles mal war und in welcher Konstellation. Wahnsinn! Das Publikum ist heute auch mehr als feierfreudig und so sinken irgendwann alle glücklich schlummernd in die Koje.
Frankfurt am Main. Capital of Rock!! Alter Schwede, dass war ganz schön mächtig. Hätte man mir 2001 als ich zum ersten Mal in Ffm war um ein Konzert in der Festhalle zu besuchen erzählt, wie oft ich diese Stadt nochmal besuchen werde, ich hätte ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Da ich die mehr oder wenigen Ecken von Frankfurt ja bereits durch frühere Aufenthalte kenne bleibt es heute bei einem kleinen Nachmittagsausflug auf die Zeil. Molle, Eric und Ali wollen shoppen sind aber sofort nach 5 Minuten „genervt“ und wünschen sich auf ihre Dörfer zurück. Bei all dem Trouble hier verständlich. Das Konzert am Abend im Zoom entpuppt sich hingegen als absolutes Highlight. Ein Publikum welches von der ersten Sekunde bis zur letzten Sekunde durchdreht ohne die kleinste Schwäche zu zeigen, dass hab ich auf der Tour bisher noch nicht erlebt. Versteht mich nicht falsch, alle anderen Konzerte waren auch großartig aber Frankfurt hat echt nochmal eine kleine Schippe drauf gepackt. Respekt!
This post is about two recent shoots, one with Viktoria in Room 56, in a “simple” hotel in Brussels and one with Elsa in Studio “Corner 41”. I always like shooting in run-down hotels and bed and breakfast, but they are so difficult to find. If they are cheap, they tend to look cheap, but not run down. Same with Room 56. From the pictures on the web site I was hoping for an interesting location, but then seeing it for real, I was a bit disappointed: The colours were “interesting” , the room cluttered with different things, very small, difficult to find good angles, and “this intense orange” everywhere…. a slight notion of desperation was in the air. What helped was closing the curtains to only let minimal light inside, turn on the lights and that combined gave the room a lot more atmosphere. Luckily I took the right tools for low light, the Mamiya RZ on a tripod and the fast Leica with a 1.4/35 lens, Kodak Tmax and Portra 400. The last part in the bath room was Stephanie’s idea, I would normally not ask a model to put on lots of make-up and get all wet and messy, but I am very happy Stephanie did.